Eines Morgens wachte ich auf, sah die Wände an und dachte: „Schluss jetzt – mit diesem müden Warmweiß kann ich nicht mehr leben.“
Da entdeckte ich die Kraft der Farben – sie verändern nicht nur Räume, sondern auch die Energie der Menschen, die darin leben.


Eine leuchtende Entscheidung
Also beschloss ich: Das Alte raus, reines Weiß rein.
Hell, ehrlich, kompromisslos. Dieses Weiß, das keinen Staub versteckt, aber das Licht verzehnfacht.
Jetzt fühlt sich jedes Betreten der Wohnung an, als hätte ich acht Stunden geschlafen (auch wenn es nur fünf waren).
Und das Beste: meine Bilder können endlich atmen.

Und hier ist die violette Farbe.
Als ich beschloss, die Wände zu streichen, war klar: Das alte Gelborange im Eingangsbereich und in den Regalfächern musste weg.
Früher sonnig und einladend, war es mit der Zeit einfach zu viel.
Also entschied ich mich für Violett – ruhiger, aber nicht kühl. Perfekt, um meinen Bildern Raum zu geben, ohne ihnen die Show zu stehlen.



Blaue Träume im Schlafzimmer
Im Schlafzimmer wählte ich ein tiefes Blau hinter dem Bett.
Tief wie ein Himmel nach dem Regen oder ein Gedanke, der unvollendet bleibt.
Blau ist Ruhe mit Stil: entspannend, aber elegant.
Und es hat eine Superkraft – alles wirkt ordentlicher, selbst wenn es das nicht ist.
Das Bad rebelliert
Und dann ist da das Bad, die Rebellin des Hauses.
Während alles andere zen und minimalistisch wurde, sagte das Bad:„Entschuldigung, aber ich will leben!“
Also kam zwischen weißen Fliesen und einem eleganten blauen Streifen bis zum Spiegel Orange zurück – leuchtender, mutiger, mehr ich.


Die Moral der Geschichte
Am Ende habe ich verstanden, dass die Kraft der Farben eine Form der Selbsterkenntnis ist.
Weiß ist der Atem, Violett die wiedergefundene Ruhe, Blau die Tiefe der Träume und Orange der Funke, der das Leben wach hält.
Kurz gesagt: Ich habe meinem Haus eine Farbtherapie verpasst.
Und weißt du was? Sie wirkt besser als so manche Coaching-Sitzung.
👉 Und du – wenn du eine Farbe in deinem Zuhause (oder in deinem Leben) ändern könntest, womit würdest du anfangen?



