Kunst und urbane Seele: Infinicity von Assunta Cassa

 “Infinicity” by Assunta Cassa, cityscape from above with female figure.

Im pulsierenden Herzen der Stadt fand ich eine Muse. Aus diesem Moment der Inspiration entstand Infinicity – ein Gemälde, das über Kunst und urbane Seele reflektiert.

Es ist eine visuelle Meditation über Identität, Einsamkeit und innere Freiheit. Und über die Frage, wie wir in einer modernen Metropole wir selbst bleiben können.

Pixel für Pixel: das urbane Gewebe erschaffen

Mit dem Malspachtel zerlegte ich die Stadt in kleine Fragmente. Jeder Strich wurde zu einem farbigen Pixel – ähnlich digitalen Bildern, doch voller menschlicher Wärme.

Meine Leinwand ist kein Bildschirm. Sie atmet. Struktur, Farbe und Rhythmus erzählen Geschichten. Sie sprechen von Bewegung, Gefühlen und Momenten, die leicht übersehen werden.

Close-up of palette knife working on Infinicity, a cityscape that reflects art and the urban soul.
Each palette knife stroke shapes a fragment of city and soul.
Eine Frau in der Menge – und doch getrennt

Im Zentrum von Infinicity, steht eine Frau. Sie befindet sich mitten im städtischen Chaos – und bleibt dennoch abseits.

Diese Figur steht für alle, die ihre Identität im kollektiven Rhythmus suchen. Sie ist zugleich stark und verletzlich. Sie hört zu. Sie widersteht. Und sie ist einfach da.

Können wir uns selbst treu bleiben?

Während ich Infinicity schuf, stellte ich mir eine Frage: Können wir unser inneres Selbst bewahren, wenn die Welt uns zur Anpassung drängt?

Meine Antwort ist: Ja. Kunst und urbane Seele können nebeneinander bestehen. Unsere Identität muss sich nicht im Kollektiv auflösen. Wir können sichtbar bleiben. Und fühlend.

Detail of the woman seen from behind in the painting Infinicity.
A body that observes the world from afar, yet remains within it.
Detail of city buildings in Infinicity, painted with palette knife.
Matter becomes metropolis, color becomes structure.
Eine stille Hommage an das Dasein im Wandel

Infinicity ist ein leises Lied. Es ehrt jene, die sich selbst nicht verlieren – selbst inmitten von Lärm und Bewegung.

Die Frau auf meinem Bild schreit nicht. Aber sie ist da. Sie beansprucht ihren Raum mit Würde. Sie tanzt zwischen Struktur und Stille, zwischen Begrenzung und Freiheit.

Eine Einladung zum Sehen und Spüren

Beim Betrachten von Infinicity, lade ich Sie ein, Ihren eigenen Platz darin zu finden. Vielleicht erkennen Sie sich in den Lichtern, den Schatten – oder in der Ruhe dieser Figur.

Vielleicht hören auch Sie den Herzschlag der Stadt. Nicht als Lärm, sondern als Rhythmus. Und in diesem Rhythmus finden Sie einen Moment von Frieden, Verbindung – und tiefem Menschsein.

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Artist Assunta Cassa beside the painting Infinicity on the wall.
A moment of pride and connection with her creation.
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