Auf meinem farbenfrohen künstlerischen Weg zerlege ich die Realität in Fragmente. Nicht nur, weil ich visuelle Rätsel liebe, sondern um Stärke und Resilienz in der Kunst zu erforschen.
Diese Themen sprechen von unserer Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern und uns trotz allem treu zu bleiben. Meine Werke wollen nicht nur das Auge fesseln, sondern das Herz berühren und zum Nachdenken anregen.
Das Puzzle der Resilienz
Nehmen wir „Resilience”, Das Gesicht ist nicht ganz, sondern neu zusammengesetzt. Die goldenen Linien verweisen auf das japanische Kintsugi, bei dem zerbrochene Keramik mit Gold repariert wird.
Das ist kein Stilmittel, sondern ein Symbol: Die Brüche gehören zur Geschichte. Wie im Kintsugi geht es um das Sichtbarmachen von Heilung, nicht um Perfektion.

Geschichten aus Fragmenten
In „Malala. Stronger than Fear”, wird die Aktivistin zu einem Mosaik aus überstandenen Kämpfen. Jedes Stück erzählt von Mut. Gemeinsam formen sie ein Bild, das mehr ist als die Summe seiner Teile.


Andere Werke wie „Why?“ und „Metaphors – Alphonso Johnson“ gehen noch weiter.„Why?” zeigt eine junge Frau hinter visuellen Gitterstäben – kraftvoll, still, fast wie eine moderne Mona Lisa im Gefängnis. „Metaphors – Alphonso Johnson” zeigt den Jazz-Bassisten in einer metaphorischen Käfigsituation, mit Rhythmus und Gedanken als Begrenzung.
Und dann gibt es noch das Werk zu Piccarda Donati – eine Frau des Mittelalters, die gegen Zwänge und Gewalt aufbegehrt. Ihre Geschichte ist heute genauso aktuell.

Fragmentierung als Ausdruck
Fragmentierung ist kein Stil, sondern eine Sprache. Jedes Teil ist nicht nur Leinwand – es ist Teil von uns.
Diese Fragmente zeigen unsere Zerbrechlichkeit – und unser Potenzial zur Wandlung. Wir sind nicht nur das, was uns passiert ist. Wir sind das, was wir daraus machen.
Eine Einladung zur Reflexion
Mit diesen Bildern feiere ich Stärke und Resilienz in der Kunst als Ausdruck innerer Integrität. Meine Werke laden ein zu fühlen, nicht nur zu schauen.
Auch wenn wir zerbrochen sind, können wir uns neu zusammensetzen. Und vielleicht sind wir dann – in den Fragmenten – vollständiger als je zuvor.
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